
Zeltlager-Blog
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Ankunft der 1. Hälfte in Leverkusen (0)
Die Reisebusse mit den Kindern der ersten Hälfte sind um 19.45 Uhr vom Platz gerollt. Die vorausichtliche Ankunft in Leverkusen unter der Stelze ist ca 8.00 Uhr sofern sie in keinen Stau geraten.
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Was gibt es Neues?
Still ist es um uns geworden, das heißt aber nicht, dass wir nicht stetig weiter an dem Fortbestehen des Zeltlagers der Jugendförderung Leverkusen e.V. arbeiten. Die Vorbereitungen für unsere diesjährige Ferienfreizeit in Ratzeburg laufen gut. Es gab diverse Anschaffungen, da die Flutkatastrophe in Saint Julien de Peyrolas im vergangenen Sommer fast das gesamte Equipment zerstört hat. Wir konnten zum Beispiel einige Zelte ersetzen und sogar ein gebrauchtes großes Trampolin anschaffen.
Wir haben ein attraktives Ziel gefunden!
Der Jugendzeltplatz in Einhaus am Ratzeburger See vor den Toren der Inselstadt Ratzeburg wird in den diesjährigen Sommerferien unser Domizil. Der Zeltplatz gehört der katholischen Gemeinde St. Ansverus. Von dort aus können wir viele interessante Touren starten, die auch Badetage an der Ostsee beinhalten.
Der letzte Blogeintrag für 2018
Wenige Stunden vor dem Jahreswechsel gehen vor unserem Vereinsheim schon die ersten Böller und Raketen der Nachbarn hoch. Für die Jugendförderung St. Antonius geht ein fürchterliches Jahr zu Ende. Nach der Flutkatastrophe auf dem vereinseigenen Gelände blicken wir nun nach vorne - in eine hoffentlich schönere Zukunft.
Freunde des Zeltlagers, ehemalige Teilnehmer, Eltern und Kinder wünschen sich, dass es auch in den nächsten Jahren Ferienfahrten mit dem St. Antonius-Zeltlager gibt. Daran arbeiten wir mit Hochdruck!
2019
Ganz viele Eltern und Kinder haben uns gebeten, nach der Naturkatastrophe, die am 9. August einen Betreuer tötete, etliche Kinder und Leiter verletzte und auch unseren Zeltplatz völlig zerstörte, weiterzumachen. Lange haben wir mit uns gerungen, dann fiel der Entschluss. Wir wollen unsere Arbeit fortsetzen und weiterhin die St. Antonius-Zeltlager ausrichten.
Am Freitag den 16. November hat „Leos Treff“ geschlossen
Ausnahmsweise bleibt der Treff am Freitag zu. An den nächsten Freitagen haben wir wieder wie gewohnt geöffnet.
Normalerweise würden wir um diese Zeit die Anmeldungen für das kommende Ferienlager im nächsten Sommer ausgeben. Dies ist uns zum jetzigen Zeitpunkt leider nicht möglich, da wir noch nicht wissen, wohin die Reise geht.
Das Urteil
Den Rechtsstreit mit der Gemeinde hatten wir im vergangenen Jahr in allen Punkten gewonnen. Einige Medien behaupten, das Urteil vom Dezember 2017 wäre nur auf Grund von Formfehlern der Gegenseite für uns so ausgefallen. Wer das erstinstanzliche Urteil bei uns einsehen möchte, darf gerne bei uns vorbeikommen. Auch die Genehmigungen für den Betrieb eines Ferienlagers liegen hier zur Einsicht bereit. Diese sind von der Präfektur in Nimes jährlich neu ausgestellt worden. Die Fakten kann man nicht wegwischen.
Das Aufräumkommando arbeitet auf unserem Zeltplatz in St. Julien de Peyrolas
Am Sonntag ist ein vierzehnköpfiges Team aus Leverkusen nach Südfrankreich gefahren, um weiter auf dem Platz aufzuräumen. Riesige Berge von Müll werden sortiert und zum Entsorgungszentrum gefahren. Während weiter im Süden wieder Starkregenfälle ganze Dörfer verwüsteten, konnte im Norden der Provence bei nur ganz leichtem Niederschlag gearbeitet werden.
Worte der Lagerleitung
Nachdem wir gestern erfahren haben, dass es sich nach Auskunft der Staatsanwaltschaft Nîmes bei der am Montag im Fluss Ardèche gefundenen Männerleiche um unseren Freund und Camp-Kollegen Rolf handelt, sind wir immer noch wie gelähmt und zutiefst erschüttert.
In Gedenken an Rolf
Wir haben erfahren, dass es sich nach Auskunft der Staatsanwaltschaft Nîmes bei der am Montag im Fluss Ardèche gefundenen Männerleiche um unseren seit Donnerstagabend, 9. August, vermissten Freund und Camp-Kollegen Rolf handelt.
Wir haben leider die traurige Gewissheit und sind alle zu tiefst betroffen über diesen schweren Verlust. In Gedanken sind wir bei seinen Kindern und seiner Schwester. Wir wünschen ihnen und seinen Anverwandten und Freunden in der bevorstehenden schweren Zeit viel Kraft.
Bitte habt Verständnis dafür, dass es uns momentan nicht möglich ist, weitere Worte zu finden. Die Folgen dieser schweren Naturkatastrophe machen uns sprachlos.
Bonzo und Jörg
Die Lagerleitung meldet sich zu Wort
Liebe Eltern, liebe Teilnehmer, liebe Teamer,
wir haben gemeinsam schreckliche Tage erlebt. Die Naturkatastrophe, die so nicht zu erwarten war, hat bedauerlicherweise Fürchterliches angerichtet. Das Erlebte zu verarbeiten ist sicherlich sehr schwierig und langwierig. Hoffentlich können wir bald wieder an die schönen Dinge denken, die bisher erlebt wurden.