Annes Girls wollten heute Kanufahren, also gingen alle zum See, um ein bisschen zu paddeln. Vanessa hat so viele Schwimmreifen und Luftmatratzen mitgebracht, dass fast jedes Kind davon auch noch etwas mitnehmen konnte zum Strand. Ein paar von Vanessas Mädels waren ebenfalls am Strand, andere gingen nach Ratzeburg oder chillten im Lager.

Mikes Jungs waren auch bei den Booten und übten das paddeln.

Wolverine war nach Ratzeburg gewandert. Sie waren bei Subway und wollten gerade den Ratzeburger Dom erklimmen, als der Anruf aus dem Lager kam, dass sie sich auf den Rückweg wegen des Wetters machen sollen. Rechtzeitig waren sie zurück im Lager.

Alenas Gruppe war heute in Lübeck. Sie schauten sich die Altstadt an und shoppten sich durch die Geschäfte.

Toms Gruppe hatte Küchendienst. Bonzo ist toal begeistert von dem Team. Sie sind ungeschlagen der besten Küchendienst, den er in diesem Jahr hat. Da unsere Gruppe so klein ist, war Tom bereits das zweite Mal am Start. Am Abend staunte ich nicht schlecht, Bonzo saß entspannt in der Ecke und Niklas und Jonas aus Toms Gruppe kümmerten sich um die Soßen für den nächsten Tag. Vielleicht finden die beiden hier gerade ihren zukünftigen Beruf, wer weiß?

Mittags gab es Hirse, Polenta, Spätzle, Fischstäbchen, Königsberger Klobse und Huhn Jambala.

Am Nachmittag bekamen wir mit, dass es bereits in Düsseldorf schwere Unwetter gab. Also waren wir in Bereitschaft und haben den Wetterdienst beobachtet. Die Kinder hatten wir bereits am Morgen informiert, dass alle die Sachen in die Koffer packen und diese auf die Betten stellen sollen. Die Zelte wurden gesichert und die Wäsche abgehangen. Als dann der Himmel ganz schwarz wurde und Wind aufkam, ging die Gruppe in das Waschhaus des Campingsplatzes. Dort warteten wir, bis das Gewitter vorüber gezogen war. Es kam hier zum Glück nicht stark runter, so dass der Spuk bald vorbei war. Vanessa Mädels machten den Macarena Sonnentanz... es hörte auf zu regnen. Danke Mädels!

Bonzo hatte Nudeln vorbereitet. Am Abend fing es immer wieder an zu regnen, daher schickten wir die Kinder diesmal wirklich um 22:00 Uhr in die Betten. In der Nacht prasselte immer weiter Regen auf die Zelte, aber das ist ein Ton, bei dem man gut einschlafen kann. Heute soll es nun trocken bleiben. Das ist prima, denn heute ist Stafettentag.