Gestern habe ich nicht berichtet, was es zum Essen gab, nämlich Schnitzel, KaPü und Erbsen und Möhren.
Als ich mich gestern bettfertig machte, überlegten ein paar Teamer, ob sie nicht die Gruppen erschrecken sollten, die an der Himmelswiese schlafen wollten. Also wurden aus dem Internet gruselige Geräusche sowie der Ton einer Kettensäge geladen. Mit zwei Lautsprechern bewaffnet, machten sich Jörg, Mike, Vanessa, Volker, Mäthes und Norbert auf den Weg in den dunklen Wald. Die Aktion war leicht zu planen, aber schwer in der Umsetzung. Durch den dichten Wald kam kein Fünkchen Licht, so dass sie durchs Dunkle tappen mussten. Das war schon gruselig. An der Himmelswiese angekommen wurden die Lautsprecher gestartet. Die Gruppen spielten gerade das Werwolf-Spiel, als die Töne erklungen. Da war was los! Alle gruselten sich so richtig und hatten Angst. Was die Erschrecker nicht wussten, es campierte auch noch eine Pfadfinder-Gruppe dort unten. Na die haben sich mindestens genauso doll gegruselt. Mike erzählte dann noch seine Gruselgeschichte und gegen 1:00 Uhr ging es dann für die Erschrecker zurück ins Camp. Die im Camp gebliebenen hatten nichts von dem Spuk mitbekommen. Wolverine meinte zwar, er hätte es im Lager gehört, aber eigentlich kann das nicht sein. Die Gruppe, die an der Himmelswiese geschlafen hatte, konnte ausschlafen. Die letzen sind erst um 10:00 Uhr aus den Schlafsäcken gekrochen.
Die Nacht war sonst ruhing und der Tag begann mit Temperaturen um 16 Grad. Ich weiß es genau, weil ich gegen 6:00 Uhr im Auto saß.
Die Freizeit naht sich so langsam dem Ende und die verbleibende Zeit wollen die Kinder nun noch viel mit den anderen Gruppen verbringen. Vanessas Gruppen machten sich nochmal gemeinsam auf den Weg nach Ratzeburg. Nach dem Besuch bei Subway wurden noch Erledigungen in verschiedenen anderen Geschäften getätigt. Es gab sogar ein Eis für alle.
Mike, Anne, Tom und Alenas Gruppen hatten heute kein großes Programm. Den Tag verbrachten sie im Lager, an der Himmelwiese oder beschäftigen sich mit den letzten Turnierspielen. Alenas Mädels gaben den gebatikten T-shirts den letzten Schliff. Danach räumt ein Teil der Mädels ihre Sachen im Zelt auf, der andere Teil hatte keine Lust. So sieht das Zelt jetzt wohl auch aus. Naja, spätestens morgen Nachmittag müssen alle aufräumen.
Toms Gruppe hatte heute Küchendienst. Bonzo sagte mir heute morgen, es gäbe Spinat, Kartoffeln und Ei . Schade, das habe ich verpasst.
Wolverine sattelte nochmal die Räder. Mit einigen Komplikationen ist die Gruppe nochmal nach Mölln gefahren. Es gab eine kaputte Kette und Reifen, die Luft verloren. Aber sie sind gut angekommen. In Mölln kaufte Wolverine ein Buch über Till Eulenspiegel. Sie legten sich in den Schlosspark unter Bäume und lasen die Geschichten über den alten Till. Das hört sich echt gemütlich an. Auf dem Rückweg hatten sie dann mit Gegenwind zu kämpen. Der alte Radprofi Wolverine zeigte ihnen dann, wie sie die richtige Haltung auf dem Rad einnehmen, damit sie trotzdem gut voran kamen.
Unsere Fahrer Voker, Nobbi, Mäthes, Fred und Jörg hatten heute einen freien Tag. Sie mieteten ein Segelboot und machten eine Tour auf dem Ratzeburger See. Der Wind gab eine ordendliche Schieflage her. Die erfahrenen Segler hatten aber alles im Griff. Neusegler Nobbi fand das Boot ziemlich schief, hatte aber doch Spaß an dem Törn.
Seit 20:00 Uhr läuft unser Lagerabend. Dies ist ein bunter Abend mit Spielen, Ehrungen der Turniersieger und anderen Darbietungen. Ich werde morgen bestimmt Bilder bekommen und auch darüber berichten können.