Wir suchen mit Hochdruck nach einer Möglichkeit, im nächsten Jahr die 62. Ferienfreizeit zu veranstalten. Wir möchten im Umkreis von 1000 Kilometern bleiben und sind für fast alles offen. Das Vereinigte Königreich steht allerdings nicht auf unserer Wunschliste und bei den Eidgenossen ist es einfach unbezahlbar. Die Bundesrepublik hat auch ein paar schöne Ecken. Im Osten Deutschlands haben wir uns auch intensiv umgesehen. Dort gibt es ein paar ganz interessante Angebote. Alte renovierungsbedürftige Bauernhöfe gibt es reichlich. Nur die Abwasserproblematik schreckt uns ab. Viele Höfe haben nur Kleinkläranlagen, die für eine größere Gruppe völlig unzureichend sind. Teilweise werden noch Höfe mit abflusslosen Sammelgruben angeboten. Wenn jeden dritten Tag der Pumpenwagen kommen muss, wird es auch teuer. Interessant wäre es natürlich, den Osten kennenzulernen.
Wir brauchen einen Platz mit Wasser, Abwasser, Kraftstrom - und die nähere Umgebung muss für Kinder und Jugendliche attraktiv sein.
Im Département Ardèche haben wir ein konkretes Angebot. Allerdings ist das eine Frage des Geldes. Ein Campingplatz in Saint Just d‘Ardèche wäre sehr erfreut, wenn wir mit einer Gruppe bis zu 100 Personen dort unsere Zelte aufschlagen. Wir werden sehen...
Anfang November wurden die Ereignisse des 9. August offiziell zur Naturkatastrophe erklärt. Im äußersten Süden des Département Gard wurden außer Saint Julien de Peyrolas acht weitere Gemeinden in den „Zustand nach einer Naturkatastrophe“ versetzt. Die Schäden durch das außergewöhnliche Unwetter sind immer noch nicht in Gänze behoben.
Bei unseren Freunden in St. Martin d‘Ardèche fällt wie im vergangenen Jahr das Ereignis des Novembers wegen Hochwasser aus. Der Ardèche-Marathon findet nicht statt. Zigtausend Kanuten sind sonst bei schönstem Herbstwetter bei diesem ganz besonderen Wettkampf auf der Ardèche. Das Jahr 2018 ist für die Südeuropäer äußerst übel.
In St. Julien de Peyrolas ist wieder die Gemeinde selbst Opfer von Vandalen oder einfach nur unzufriedenen Menschen geworden. Nicht zum ersten Mal wurden städtische Fahrzeuge vom Bauhof gestohlen und angezündet. So etwas gehört sich nicht!
Helft uns, einen neuen Zeltplatz zu finden!