Ein Boot wollte ein U-Boot sein und lief regelmäßig voll mit Wasser. Das ist sehr ärgerlich, denn alle paar Meter muss man anhalten und das Boot entleeren. Da ist wirklich Man-Power gefragt. Die Arme werden bei Tour immer länger und länger. Obwohl die Gruppe nach einer Kenterung lange brauchte, um wieder starten zu können und zwei großen Pausen, war die Gruppe dennoch sensationell schnell unterwegs.
Im Canyon ist die Wasserqualität gut. Aber ab dem Ort Sauze wurde die Ardèche fürs schwimmen gesperrt. Die Wasserqualität ist nicht gut und wir müssen abwarten, wie es sich weiter entwickelt. Gut, dass es den Pool am dem Campingplatz gibt. Dort findet man die gewünschte Abkühlung.
Aber zurück zu den Kanuten. Sie waren so schnell am vereinbarten Treffpunkt in Sauze, dass noch keine Busse verfügbar waren, die sie abholen konnten. Den Vorschlag, einfach bis zum Camp zu paddeln, fand nicht wirklich großen Anklang. Da es aber langweilig war in Sauze, sind sie weiter gepaddelt bis St.Martin d'Ardèche. Dort abgekommen, standen immer noch keine Busse zur Verfügung. Also bissen sie die Zähne zusammen und paddelten ins Zeltlager zurück. Das ist ein neuer Rekord. Das hat noch keine Gruppe zuvor geschafft. Die Strömung half der Gruppe, die Ardèche war durch den Regen am Vortag gut gefüllt.
Einige Teamer besuchten den Markt in St. Pont Esprit. Es wurde Gemüse und Obst für das Lager eingekauft. Einige der Kinder, die im Lager geblieben sind, zockten Blackjack.
Die Busse fuhren am Nachmittag voll besetzt mit den Gruppen Tom, Anna und Jonas zum Badesse nach Bollene. Hier kann man einen schönen Badetag verleben. Begleitet wurde die Gruppe von Gerd, Anna, Luke, Jörg, Volker, Dominik, Maurice.
Zum Abendessen gab es heute eine provenzialische Linsensuppe.