Nach dem Ausfall des diesjährigen Ferienlagers sieht die finanzielle Situation des Vereins nicht besonders gut aus, da die laufenden Kosten gedeckt werden müssen. Wir hoffen, dass sich die Coronalage so entspannt, dass wir im nächsten Jahr wieder unser traditionelles Zeltlager durchführen können. Das Ermittlungsverfahren gegen den Vereinsvorstand ist immer noch nicht eingestellt worden. Der letzte Kontakt zur französischen Justiz war vor genau zwei Jahren.
Es sind immer noch nicht alle Arbeiten auf unserem Gelände in Saint Julien de Peyrolas beendet. Selbst die damals beim Kauf des Zeltplatzes vorhandenen dreißig Jahre alten Sanitäranlagen, den Teilnehmern unter dem Namen "das alte Duschhaus" bekannt, müssen abgerissen werden. Die Entscheidung des Gerichts war nicht mehr anfechtbar. Wir haben nun Kostenvoranschläge von drei Firmen bekommen, die den Abriss des Duschhauses und die Entsorgung der gegossenen Betonplatten, wo unter anderem das Esszelt verankert war, beinhalten. Die teuerste Firma möchte 15.000 Euro, die preiswerteste 9000 Euro. Das ist eine Stange Geld für die Renaturierung des Geländes. Wenn wir die finanziellen Mittel nicht aufbringen können, wird um die Osterzeit wieder ein Trupp mit ehrenamtlichen Helfern zusammengestellt, die dann mit Minibagger und Abbruchhämmern alles kleinmachen müssen. Diese Aktion wird natürlich auch viel Geld verschlingen, aber garantiert preiswerter. Wir werden sehen...
Nur mit Spenden ist es möglich, den erwartungsvollen Kindern und Jugendlichen wieder einen spannenden Abenteuerurlaub zu ermöglichen. Wir bedanken uns nochmals recht herzlich bei Frank Arentz und Izabel Mazur für die tolle Aktion! Vielen Dank auch an Laura und ihre Mutter, die den Verein bei dem Wegschleppen des Geldes unterstützten...