Unser Zeltplatz liegt am großen Gaisweiher, einem schönen Badesee mit Badeinsel und mehreren Liegewiesen. Das am weitesten entfernte Zelt steht nur fünfzig Meter entfernt vom Strand - welch ein Luxus.
Die sanitären Anlagen sind hochmodern und so gut wie neu. Mit Chipkarten aktivieren wir die Duschen und Waschmaschinen. Auf dem Gelände befindet sich ein Kiosk sowie ein Restaurant mit Kegelbahn.
Alle Teilnehmer werden im nächsten Jahr in neuen Zelten schlafen, die vom Komfort her besser sind als unser alter Zelttyp „Yukatan“. Die alten Zelte werden in Gänze ausgemustert. Vielleicht besteht auf dem Zeltplatz auch die Möglichkeit, einige Teilnehmerzelte mit Strom zu versorgen. Wie in Ratzeburg haben wir eine große Lagerfeuerstelle. Abends am knisternden Feuer zu sitzen ist schon eine tolle Sache.
Es wird weiterhin drei Mahlzeiten und die üblichen Zwischendurchsnacks geben. Die Hauptmahlzeit wird aber wieder, wie im letzten Jahrhundert, das Mittagessen sein. Gruppen oder Teilnehmer, die über Mittag auf Touren sind, bekommen dann selbstverständlich abends ihre warme Mahlzeit. Auf Vegetarier wird natürlich Rücksicht genommen, ebenfalls auf Menschen, die Nahrungsmittelunverträglichkeiten haben. Der Küchendienst wird einfacher! Von den schwer zu reinigenden Alutöpfen verabschieden wir uns. Jetzt kommen große Edelstahltöpfe zu Einsatz.
Die Touren sind noch nicht in Gänze durchgeplant. Als besondere Highlights haben wir mindestens drei Städteausflüge geplant. Weiden in der Oberpfalz sowie Pilsen und die „goldene“ Stadt Prag an der Moldau werden wir besuchen.
Unsere Kanus haben wir ebenfalls wieder mit dabei. Anstrengende Wildwassertouren wird es nicht geben, dafür die ein oder andere Regatta über den See.
Leicht mit dem Rad zu erreichen sind Floß und auch Weiden. Allerdings sind unsere in die Jahre gekommenen Drahtesel ziemlich reparaturanfällig geworden. Zwei Fahrräder mussten wir während unserer Ferienfreizeit in Ratzeburg sogar erschießen. Da ging gar nichts mehr.
Neue Räder braucht das Zeltlager! Die können wir uns aber nicht leisten, weil das neue und zwingend notwendige Zeltmaterial schon sehr viel Geld kostet. Gute, gebrauchte Räder helfen uns sicherlich auch weiter. Im Frühjahr, wenn die Fahrradsaison wieder startet, werden sicherlich viele Menschen auf ein Elektrorad umsteigen. Wir nehmen gerne ihr altes Fahrrad und sorgen so für Platz in ihrem Keller oder Schuppen. Vielleicht haben sie auch noch alte Kinderräder, die nicht mehr von ihren Kindern gefahren werden, weil diese schon im letzten Jahr geheiratet haben...
Jetzt zum Wichtigsten: Wer kann sich anmelden, wie, wann und wo kann man anmelden?
Unsere Wiederholungstäter, das sind die Teilnehmer, die schon mit nach Ratzeburg gefahren sind, werden bevorzugt behandelt. Diese Mädchen und Jungen haben die Möglichkeit, sich am 8. November einen der begehrten Teilnehmerplätze zu sichern. Wer an diesem Tag nicht kann, darf sich telefonisch einen Platz reservieren.
Alle anderen Interessenten können dann ab dem 15. November ab 18.00 Uhr in den Räumlichkeiten der Jugendförderung St. Antonius Leverkusen e.V. in Wiesdorf, Große Kirchstraße 73 in Erscheinung treten und die Anmeldung tätigen.
Grundsätzlich haben wir freitags von 18.00 bis 21.00 Uhr geöffnet - außer an Feiertagen und in den Schulferien.
Wir freuen uns auf neue, spannende und lehrreiche Abenteuer mit netten Kindern und Jugendlichen im Zeltlager St. Antonius! Wir haben ein kurzes Video erstellt, das euch einen kleinen Einblick auf den Platz gewähren soll.
Wir haben ein kurzes Video erstellt, das euch einen kleinen Einblick auf den Platz gewähren soll. Ihr findet es auf Youtube: https://youtu.be/UFnHaXnugfE